Blog

APSP fordert universelle soziale Sicherheitssysteme

Von Dr. Luise Steinwachs am

Anlässlich ihrer Jahreskonferenz im Oktober 2013 verabschiedete das afrikaweite Netzwerk Africa Platform for Social Protection ein Communiqué, in welchem universelle Systeme sozialer Sicherung gefordert werden. Damit solle sichergestellt werden, dass auch diejenigen, deren Lebensgrundlagen durch fehlende soziale Sicherung gefährdet sind, erreicht werden. In der Praxis hat das "targeting" - das Identifizieren "berechtigter Bevölkerungsgruppen" auf Grundlage der jeweiligen Armutssituation - oft genug seinen Zweck verfehlt. Eigentlich sollte es dazu dienen, in Armut lebende Menschen zu erreichen. Die Umsetzung macht jedoch deutlich, dass auch mit ausgefeilten "Targeting"- Methoden Sozialtransfers nicht zufriedenstellend ihre Zielgruppen erreichen und damit zur Armutsreduzierung beitragen. Daher wird zunehmend die Forderung "universeller" Systeme laut, die davon ausgehen, dass breit angelegte Systeme sozialer Sicherheit die Fehlerhaftigkeit des bisherigen targeting überwinden und damit die Sicherung von Lebensgrundlagen und den Zugang zu sozialen Grunddiensten fördern können.

Das Netzwerk Africa Platform for Social Protection besteht derzeit aus 22 Ländernetzwerken. Im kenianischen Landesnetzwerk Social Protection Actors Forum sind zahlreiche Partnerorganisationen von Brot für die Welt organisiert, u.a. das Netzwerk Kenya Community Based Health Financing Association und das Ecumenical Disability Advocates Network.

 

Jetzt spenden Unterstützen Sie uns

Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Bitte eine gültige Eingabe machen

Als Fördermitglied spenden Sie regelmäßig (z.B monatlich)