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Konferenz: Alle mitnehmen - soziale Ungleichheit überwinden!

Die weltweite Ungleichheit nimmt stetig zu. Studien belegen, dass mittlerweile ein Prozent der Menschen der Erde mehr besitzt als die restlichen 99 Prozent – immerhin sind dies rund sieben Milliarden. Die sich immer weiter öffnende Schere zwischen Reich und Arm sorgt dafür, dass Millionen Menschen weiterhin in extremer Armut leben und keinen Zugang zu Schulbildung und grundlegender Gesundheitsfürsorge haben. Auch in Deutschland ist die soziale Ungleichheit beunruhigend stark gewachsen: Mittlerweile verfügen 10 Prozent der Haushalte über mehr als die Hälfte des Vermögens im Land. Ob es gelingt, weltweit Armut zu bekämpfen, hängt entscheidend davon ab, wie mit extremer sozialer Ungleichheit umgegangen wird.

 

Mit der Konferenz wollen wir in einer breiten zivilgesellschaftlichen Kooperation ausloten, wie wir gemeinsam zu mehr Gerechtigkeit beitragen können. Die Veranstaltung wird getragen und durchgeführt von einem breiten Kreis von Verbänden aus den Bereichen Entwicklung, Soziales, Umwelt, Frieden und Transparenz.

 

Von Ehemalige Mitarbeitende am

Die weltweite Ungleichheit nimmt stetig zu. Studien belegen, dass mittlerweile ein Prozent der Menschen der Erde mehr besitzt als die restlichen 99 Prozent. Die sich immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich führt dazu, dass Millionen Menschen weiterhin in extremer Armut leben und keinen Zugang zu Schulbildung und grundlegender Gesundheitsfürsorge haben. Auch in Deutschland wächst die soziale Ungleichheit beunruhigend stark: Mittlerweile verfügen 10 Prozent der Haushalte über mehr als die Hälfte des Vermögens im Land. Der Abbau sozialer Ungleichheit innerhalb und zwischen den Staaten ist jedoch eine Voraussetzung für eine dauerhaft friedliche, gerechte und zukunftsfähige Entwicklung weltweit. Soziale Ungleichheit zu überwinden und eine die planetarischen Grenzen respektierende Lebens- und Wirtschaftsweise zu erreichen, verlangt letztlich eine umfassende sozial-ökologische Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Mit der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ haben sich die Staaten dazu verpflichtet, einen Beitrag zur Bewältigung globaler Herausforderungen wie der wachsenden Ungleichheit zu leisten.

Auf der Konferenz wollen wir diskutieren, welche nationalen und globalen Politiken nötig wären, um Ungleichheit zu mindern und sozial-ökologische Gerechtigkeit zu verwirklichen und welche nationalen und internationalen Machtverhältnisse dies derzeit verhindern. Außerdem wollen wir mit der Konferenz die Möglichkeit einer breiten zivilgesellschaftlichen Kooperation ausloten, wie wir „alle mitnehmen“ und gemeinsam zu mehr Gerechtigkeit und zur sozial-ökologischen Transformation beitragen können. Das vorläufige Programm ist im Anhang zu finden. Brot für die Welt ist bei der Organisation mehrerer Workshops beteiligt.

 Die Konferenz findet am 26.09.2016 von 11.00Uhr bis 19.00Uhr im Hotel Aquino statt, eine Anmeldung ist unter untenstehendem Link möglich.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

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Lachender Junge

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