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NROs sagen Nein zu Mogelpackung

Von Gastautoren am

Die Koreaner packen ihre Utensilien zusammen. Bei den Arbeitsplätzen zeigen sich deutliche Lücken. Der eine oder andere Informationsstand im Exhibition Centre wirkt bereits verweist. Keine Zeichen der Ermüdung zeigen dagegen die NRO-Vertreter, die den Puls diplomatischen Delegationen fühlen. „Brot für die Welt“, Germanwatch und der WWF haben gerade die Regierungen in einer auf Englisch verfassten Presseerklärung aufgefordert, keine halben Sachen zu unterschreiben.

Ein akzeptables Ergebnis könne nur eine Paketlösung sein, bestehend aus einem für fünf Jahre und mit höheren Verpflichtungen für die Industrieländer festgeschrieben post-Kyoto-Protokoll sowie einem klaren Mandat, einen internationalen, rechtlich alle Länder verpflichtenden Klimavertrag bis 2015 auszuarbeiten, heißt es in der Erklärung. Außerdem müssten die Vereinbarungen von Cancún komplett umgesetzt werden, inklusive des beschlossenen Grünen Klimafonds. Alles andere könne nur als Scheitern gewertet werden.

Die NROs begrüßen die auf der Konferenz entstandene neue Allianz zwischen der EU, den kleinen Inselstaaten (AOSIS), den am wenigsten entwickelten Ländern (LDCs) und wichtigen afrikanischen Staaten. Dieser Schritt von mehr als 120 Ländern sollte die Konferenz inspirieren und eine neue positive Dynamik in die Verhandlungen bringen, wünschen sich die NROs. Sie denken dabei nicht zuletzt an die neu entstehenden Industrieländer wie China und Indien. Das Bündnis biete die Chance, nun auch sie in ein ambitioniertes und rechtlich verbindliches Instrument der Klimapolitik einzubeziehen. Die USA, Kanada and Russland handelten dagegen nach wie vor destruktiv.

 

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