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Den Schalter umgelegt...

Gerade in Costa Rica angekommen, hat Michael einen Schalter auf "Lateinamerika" gestellt. Viele Erinnerungen kommen wieder, vieles kommt bekannt vor. Aber auch auf der Reise wurde schon mal ein Schalter betätigt. Und natürlich gibt es nicht nur Bekanntes, sondern auch jede Menge Neues...

 

Von Ehemalige Freiwillige am

Der Flug verlief insgesamt sehr entspannt, zwei Stunden Verspätung haben wir gut aufgeholt und alle Anschlussflüge erreicht. In Panama mussten wir etwa um 18:00 Uhr Ortszeit das letzte Mal umsteigen. Als wir ins letzte Flugzeug stiegen, war es dämmrig. Da der Himmel von Wolken bedeckt war, konnte man die Sonne sowieso nicht sehen. Bis wir starteten verging etwa eine halbe Stunde und da im Flieger das Licht an war, merkten wir nicht, wie schnell es dunkel wurde. Innerhalb dieser halben Stunde wurde es komplett schwarz draußen! Im Verhältnis zu den ewig langen Sonnenuntergängen in Deutschland geht das in Panama und auch hier in Costa Rica so schnell, als würde jemand einen Lichtschalter drücken.

Als wir dann in San José am Flughafen empfangen und auf unsere Gastfamilien für den Sprachkurs verteilt wurden, ging für mich ein Schalter an, der für "Leben in Lateinamerika". Auf der Fahrt erinnerten mich der wildere Verkehr, das Klima und die niedrigen, aneinandergedrängten Häuser mit ihren hohen Zäunen sofort an meinen Austausch in Ecuador. Obwohl ich definitiv kein Stadtfan bin, fühlte ich mich von Anfang an wohl hier. Ich werde froh sein, nach den zwei Wochen Sprachkurs zu meinem Einsatzplatz ins Auto-freie Yorkin umziehen zu können, aber es sind die Erinnerungen an die Leute, die Gelassenheit und Freundlichkeit in Ecuador, durch die ich mich hier schon fast wie zu Hause fühle.

Die Gastfamilie, in der ich mit einem weiteren Freiwilligen lebe, ist total freundlich und verstärkt das Gefühl, schon nach zwei Tagen ziemlich gut hier angekommen zu sein. Im Sprachkurs läuft es gut, wir lernen zusammen mit Freiwilligen von Eirene und Mission EineWelt, mit denen wir uns super verstehen. Mit unserer Landementorin haben wir uns auch gleich Donnerstagvormittag getroffen. Mit und von ihr bekamen wir einiges erklärt und geklärt. Neben vielem Organisatorischen beispielsweise auch, dass die Ticos sehr auf ihre Hygiene achten und Schweißgeruch sehr unerwünscht ist. Dieser ließ sich beim Tanzkurs heute nicht vermeiden, aber es gibt ja Duschen. Worauf man hier in San José auch achten muss, ist der Weg, den man durch die Straßen nimmt, da zwischen Bürgersteig und Straße oft tiefe Rinnen sind und man häufiger auf Löcher im Bürgersteig stößt. Man stößt aber auch auf viele frische Früchte, die neben all dem anderen leckeren Essen viel besser schmecken als in Deutschland!

Da am Montag Muttertag ist und alle frei haben, nutzen wir das lange Wochenende Für einen Ausflug. Mit dem Spanischkurs geht es morgen an die Pazifikküste!

 

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Lachender Junge

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