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Unternehmen in die Pflicht nehmen

Die deutsche Wirtschaft spielt eine wichtige Rolle in der Weltwirtschaft. Viele in Deutschland ansässige Unternehmen sind weltweit aktiv. Nicht immer agieren sie dabei verantwortungsvoll.

Von Dr. Klaus Seitz am

Die deutsche Wirtschaft spielt eine wichtige Rolle in der Weltwirtschaft. Viele in Deutschland ansässige Unternehmen sind weltweit aktiv. Nicht immer agieren sie dabei verantwortungsvoll. Die einen lassen Bekleidung in Ländern produzieren, in denen Textilarbeiterinnen unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten. Andere vermarkten elektronische Produkte, deren Rohstoffe möglicherweise in Konfliktregionen gefördert werden.

Brot für die Welt und Germanwatch setzen sich seit vielen Jahren gemeinsam für politische Rahmenbedingungen ein, die sicherstellen, dass Unternehmen ökologische und menschenrechtliche Standards weltweit einhalten müssen.

Derzeit gibt es viele interessante Entwicklungen in Bezug auf die Achtung der Menschenrechte durch Unternehmen. Wir beleuchten und bewerten diese. Wir berichten über Betroffene, die sich zur Wehr setzen wie im Falle der Klage wegen eines Textilfabrikbrandes in Pakistan. Wir analysieren den Dialogprozess, den Nichtregierungsorganisationen mit Textilunternehmen aufgenommen haben. Am Beispiel des VW-Abgasskandals werfen wir Licht auf die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem US-amerikanischen Umgang mit Unternehmensverantwortung.

Wir stellen in diesem Weltsichten-Dossier politische Prozesse auf verschiedenen Ebenen vor: die internationale Initiative für einen Treaty auf UN-Ebene, die geplante EU- Verordnung zu Konfliktrohstoffen und die Erstellung eines Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte in Deutschland.

Selbst bei guten Beschlüssen bringt keine dieser Initiativen alleine die Lösung der Probleme. Aber mit einem Mosaik gelungener Ansätze könnten wir der Achtung der Menschenrechte im globalen Wirtschaften näher kommen.

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Lachender Junge

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50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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