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Ankunft in Busan: Ein smartes Land

Von Ehemalige Mitarbeitende am

Als „Nachzügler“ komme ich Samstag Nachmittag in Busan an. Erste, oberflächliche Eindrücke: die Straßen. Ich komme aus einem Entwicklungsland. Mit dem Bus fahre ich vom Flughafen zum Hotel. Der Weg führt über ausgezeichnete Straßen am Hafen vorbei, durch ein Industriegebiet, über eine beeindruckende Brücke, die eine ganze Bucht und einen Teil der Flussmündung überquert. Vom Bus aus versuche ich, möglichst viel in die Nebenstraßen hineinzusehen. Auch dort sehe ich Straßen in einem Zustand, an den Viele in Deutschland nur noch wehmütige Erinnerung haben. Die Gastfreundschaft: am Flughafen erkundige ich mich nach der besten Möglichkeit, zum Hotel zu kommen. Die freundliche Dame erklärt mir, dass es einen günstigen Bus gibt, der mich vor dem Hotel absetzt und erklärt mir den Weg zu Bushaltestelle.

Ich bin gerade ein paar Meter gegangen, da ruft sie mich zurück und gibt mir einen Zettel für den Busfahrer. Koreanische Schriftzeichen. Er liest die Botschaft, lacht, hilft beim Verstauen meines Koffers und es geht los. Um die Haltestelle nicht zu versäumen, suche ich immer wieder die Straßenränder nach Hinweisen auf die Hotels ab. Dann hält der Bus, der Fahrer stellt den Motor aus, erklärt etwas den anderen Fahrgästen und kommt dann zu mir. Endstation. Er fasst wieder mit an, den Koffer auf den Bürgersteig zu wuchten, weist mir die Richtung zum Hotel und fährt wieder ab.

Das digitale Leben: Smartphones scheinen zur Geburtsausstattung zu gehören. Alle Altersklassen sind mit diesen Geräten unterwegs. An der Strandpromenade sehe ich ältere Damen und Herren mit dem Smartphone in der Hand und Hörern im Ohr morgens um sechs ihre Frühgymnastik machen. Im Coffee-Shop sitzen Familien, die Eltern unterhalten sich oder versorgen das Baby während die nur wenig älteren Geschwister auf großen Smartphones spielen. Dass Teens und Twens immer eine Hand durch das Smartphone belegt haben, ist man ja inzwischen auch bei uns gewohnt.

 

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Lachender Junge

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