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West- und Zentralafrika

Das große Entwicklungspotenzial heben

Die funktionierenden Demokratien in der Region werden zahlreicher, aber die schwachen Demokratien und De-facto-Diktaturen bleiben gefährlich. Das Potenzial für Veränderungen ist riesig in der jungen Bevölkerung, doch um positive Wirkungen zu erzielen, muss es in die richtigen Bahnen gelenkt werden.

Die Jugend will teilhaben

Die instabilen Demokratien in West- und Zentralafrika, die teils de facto Diktaturen sind, können ihrer zumeist jungen Bevölkerung weder eine wirtschaftliche Perspektive noch soziale Anerkennung bieten. Zum teil sind noch nicht einmal die Grundbedürfnisse der Menschen gesichert. Doch inzwischen bieten das Internet und Mobiltelefone Zugang zu Informationen außerhalb des unmittelbaren Umfelds. Die Suche nach Identität und gesellschaftlich relevanter Wirkung spiegeln sich in den Erwartungen an die Zukunft wider, insbesondere bei Jugendlichen. Das birgt ein großes Potenzial für positive Veränderungen, kann aber auch dazu führen, dass gewaltbereite Gruppen stärker werden und dass Menschen in die Städte oder ins Ausland migrieren.

Positive Kräfte nutzen, negative eindämmen

Für zivilgesellschaftliche Gruppen ist es eine Herausforderung, diese Kräfte für konstruktive und innovative Entwicklungen zu bündeln. Brot für die Welt fördert kirchliche Organisationen und engagierte Nichtregierungsorganisationen, die wichtige Beiträge zu Bildung und Gesundheitsversorgung leisten. Sie arbeiten mit Gemeindegruppen an einem gewaltfreien Umgang mit Konflikten und sozialen Problemen und stärken so die Selbsthilfefähigkeit der Menschen. Viele Partnerorganisationen wollen zudem Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen. Sie sehen sich als zivilgesellschaftliche Kontrollinstanz. Mit ihrem Einsatz für Menschenrechte bringen sie sich nicht selten in Gefahr. Im Rahmen der personellen Förderung beteiligt sich Brot für die Welt am Zivilen Friedensdienst in Sierra Leone und Liberia sowie in Kamerun und der Demokratischen Republik Kongo.

Klimawandel und Landraub schaden Kleinbauern

Ein weiteres Problem ist der Klimawandel, der die natürlichen Ressourcen in der Region verknappt. Viele Familien verlieren ihr Einkommen und haben nicht mehr ausreichend zu essen. Auch der Hunger der Industrieländer nach Boden und Rohstoffen bedroht die Lebensgrundlage der Bevölkerung. Brot für die Welt unterstützt daher Kleinbauern, die am stärksten unter Landnahme und Klimawandel leiden. Dabei geht es nicht mehr ausschließlich um Anbautechniken, sondern auch darum, wie Landrechte gesichert werden können, Erzeugnisse weiterverarbeitet und vermarktet werden und wie die Bevölkerung bei kommunalen Vorhaben mitentscheiden kann. Insgesamt fördert Brot für die Welt in den Ländern West- und Zentralafrikas etwa 200 Projekte von 160 Partnerorganisationen. Zu den Ländern gehören Guinea, Liberia, Sierra Leone, Ghana, Togo, Benin, Mali, Burkina Faso, Niger, Tschad, Nigeria, Kamerun, die Demokratische Republik Kongo, Ruanda und Burundi. 

Projekt-Beispiele

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

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