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Südliches Afrika

Reich an Bodenschätzen und doch arm

Reiche Bodenschätze, arme Bevölkerung. Unter diesem Widerspruch leiden viele Länder im südlichen Afrika. Hinzu kommen wirtschaftlicher Abschwung, zunehmende Kriminalität und die weiterhin hohe Zahl HIV-Infizierter, was die Entwicklung stark behindert. Doch es gibt Ansatzpunkte für Verbesserungen.

Gewinne werden abgeschöpft, die breite Masse hungert

Die Länder im südlichen Afrika sind sowohl geografisch als auch gesellschaftspolitisch sehr unterschiedlich, doch sie stehen vor ähnlichen Herausforderungen. In den meisten Ländern besteht ein Widerspruch zwischen dem Reichtum an Ressourcen und der Armut vieler Einwohnerinnen und Einwohner, deren Ernährung oft nicht gesichert ist. Die Volkswirtschaften sind stark abhängig von Rohstoffexporten. Die Einnahmen, die erwirtschaftet werden, kommen der breiten Bevölkerung kaum zu gute. Die Weiterverarbeitung, die Einkommen schaffen könnte, findet in anderen Weltregionen statt.

Die Wirtschaft schrumpft, die Ungleichheit wächst

Südafrika ist der wirtschaftliche und politische Motor der Region. Die Nachbarstaaten jedoch können davon wenig profitieren, sie befinden sich in einem Abschwung und die soziale Ungleichheit wächst. Zahlreiche Menschen können keinen Einfluss auf die Gestaltung der Gesellschaft nehmen, werden vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen und verarmen. Dadurch nehmen Kriminalität und Gewalt zu, auch in den Familien. Und die große Anzahl HIV-infizierter Menschen ist trotz besserer Gesundheitsversorgung immer noch ein wesentliches Handicap für stabile wirtschaftliche und gesellschaftliche Verhältnisse.

Fünf Maßnahmen, die den Menschen helfen

Brot für die Welt antwortet mit seinen Partnerorganisationen auf diese Herausforderungen und fördert

  • Zugang zu Land und nachhaltige Bewirtschaftung
  • HIV-Prävention und bessere Betreuung von HIV-Positiven
  • Programme gegen häusliche Gewalt
  • die gerechte Verteilung der Gewinne aus der Nutzung von Ressourcen
  • zivilgesellschaftliche Organisationen, die die Rechte der Benachteiligten einfordern und sich für eine bessere Regierungsführung im Interesse der Bevölkerung einsetzen.

Im Vergleich zu anderen Regionen Afrikas ist hier im Süden das Christentum vorherrschend, interreligiöse Konflikte sind daher selten. Obwohl der Einfluss der traditionellen Kirchen sinkt, bleiben sie weiterhin wichtige Partner für Brot für die Welt. Insgesamt werden rund 130 Projekte von etwa 120 Partnerorganisationen unterstützt in den Ländern Angola, Mosambik, Malawi, Sambia, Simbabwe, Botswana, Namibia, Südafrika, Lesotho und Swasiland.

Projekt-Beispiele

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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