Prof. Dr. Claudia Warning

Prof. Dr. Claudia Warning war seit 2005 Vorstandsmitglied des Evangelischen Entwicklungsdienstes in Bonn. Seit dessen Fusion mit dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland zum Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung 2012 war sie dort Mitglied des Vorstands und verantwortete die Bereiche Internationale Programme und Inlandsförderung. Zum 1. Mai 2018 wurde sie von Bundesminister Gerd Müller als Abteilungsleiterin ins Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Kooperation berufen.

In dem Vorstandsbereich werden rund 2000 Projekte in etwa 90 Ländern sowie Programme entwicklungspolitischer Inlandsarbeit mit rund 500 Bewilligungen jährlich gefördert. Außerdem ist hier der evangelische Personaldienst für Afrika, Asien und Lateinamerika angesiedelt, mit dem mehr als 150 Fachkräfte vermittelt werden sowie die evangelische Zentralstelle für das weltwärts-Programm mit rund 40 Freiwilligen in einem eigenen Freiwilligendienst. Im umfangreichen Stipendienprogramm werden etwa 3.000 Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert.

Im Zusammenhang mit ihrer Vorstandsposition ist Claudia Warning außerdem Geschäftsführerin der Evangelischen Zentralstelle für Entwicklungshilfe und der Dienste in Übersee gGmbH sowie Vorstandsvorsitzende des Studienkollegs des Ökumenischen Studienwerks Bochum. Des Weiteren gehört sie dem Vorstand der Stiftung Brot für die Welt an.

Im Februar 2009 wurde sie in das Kuratorium des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik berufen. Zudem vertritt sie die Evangelische Kirche in Deutschland in den Gesellschafterversammlungen der Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt (GEPA), ist Mitglied des Kuratoriums der Kaiserin Auguste Victoria-Stiftung sowie der Evangelischen Jerusalem-Stiftung und verantwortet weitere Vorstandspositionen in verschiedenen Vereinen und Stiftungen.

Die promovierte Geografin, die in Bonn und Pune (Indien) studiert hat, wurde im Juli 2012 zur Honorarprofessorin am Internationalen Zentrum für Nachhaltige Entwicklung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg berufen.

Claudia Warning hat ihre entwicklungspolitischen Erfahrungen in verschiedenen staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen gesammelt. Dazu zählen neben der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, deren Vorstand sie von 1999 bis 2005 angehörte, auch die Deutsche Stiftung für internationale Entwicklung (heute GIZ), die Deutsche Kommission Justitia et Pax sowie das Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebauwo sie für die bi- und multilaterale Zusammenarbeit des Ministeriums im Bereich Stadtentwicklung zuständig war. Frau Warning engagierte sich zudem von 2005 bis 2009 als Vorsitzende des Verbandes Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO), dessen Vorstand sie acht Jahre angehörte. Bis Mai 2011 war sie zweite Vorsitzende des europäischen Dachverbandes der protestantischen Hilfswerke APRODEV in Brüssel.

Claudia Warning hat vielfach zu entwicklungspolitischen Themen veröffentlicht, unter anderem zu partizipativer Stadtentwicklung, Umwelt- und Ressourcenschutz sowie zum Spar- und Kreditwesen.

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