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Europawahl-Kampagne

Von Dr. Petra Kohts am

Im Kontext der anstehenden Europawahl hat das Forum Fairer Handel Politikerinnen und Politiker aufgerufen das Manifest für den Fairen Handel zu unterschreiben und sich für  faire Arbeitsbedingungen stark zu machen. Eine Übersicht zu den Positionen von Parteien und den Rückmeldungen der Europawahl-Kandidat/innen zum Manifest  finden sich auf der nachgestellten Webseite. Zudem gibt es Anregungen selbst aktiv zu werden.

Das Manifest für den Fairen Handel beinhaltet fünf  Forderungen:

1.Förderung von Wirtschafts- und Handelsstrukturen, die auf den Menschen ausgerichtet sind, in denen der Mensch an erster Stelle steht und die auf nachhaltige Existenzsicherung für alle Menschen abzielen.

2.Unterstützung eines starken europäischen Rahmenwerks gegen den Missbrauch der Käufermacht in Lieferketten als eine Form des Marktversagens, die häufig mit Verletzungen der Menschenrechte benachteiligter Produzent/innen und Arbeiter/innen einhergeht.

3.Stärkung marktorientierter Anreize, um Produzent/innen den Handel unter Fair-Handels-Bedingungen zu ermöglichen und – im Rahmen der UN-Entwicklungsziele ab 2015 – Märkte des Fairen Handels in Europa und im Süden aufzubauen.

4.Unterstützung eines „Alternativen Handelsmandats“, mit dem gewährleistet wird, dass die Handelspolitik der EU einen Beitrag zum wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wohlstand auf globaler Ebene leistet. Im Sinn der Interessen der Allgemeinheit soll Handelspolitik auf der Grundlage demokratischer, transparenter Debatten erfolgen, anstatt sich von mächtigen Lobbys leiten zu lassen, die ihre kurzfristigen Einzelinteressen hinter verschlossen Türen vorantreiben.

5.Engagement als Vertreter/in einer Fair-Handels-Strategie auf EU-Ebene, in der bewährte Modelle gefördert und lokale, regionale, nationale und europäische Aktivitäten zur Stärkung des Fairen Handels aufeinander abgestimmt werden, in Einklang mit dem einhelligen Wunsch des Ausschusses der Regionen.

 

 

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Lachender Junge

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