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"Wir haben es satt!" – so war die Demo 2020

Bei der „Wir haben es satt!“-Großdemonstration gehen zum mittlerweile zehnten Mal Zehntausende gegen die Agrarindustrie und für eine zukunftsfähige Landwirtschaft auf die Straße. Gemeinsam demonstrieren wir gegen die fatalen Auswirkungen der intensiven industriellen Landwirtschaft.

Von Online-Redaktion am

Vandana Shiva, Partnerin von Brot für die Welt aus Indien, spricht während der Demo.

Ein Tag des Protests: Bauernhöfe unterstützen, Insektensterben stoppen und konsequenten Klimaschutz – das fordern 27.000 Menschen bei der „Wir haben es satt!“-Demonstration zum Auftakt der „Grünen Woche“ in Berlin. Die Klimakrise, zu viel Nitrat im Grundwasser und das dramatische Artensterben zeigen, dass es so nicht weitergeht. Brot für die Welt gehört zu den Trägern des Bündnisses, das nun zum zehnten Mal zum Beginn der Agrarmesse „Internationale Grüne Woche“ auf Misstände aufmerksam macht. 

Wir haben Agrarindustrie satt

Bei der Auftaktkundgebung am Brandenburger Tor sprachen Vandana Shiva, indische Partnerin des evangelischen Hilfswerks und Trägerin des Alternativen Nobelpreises, und Antonio Andrioli, Agrarprofessor und ehemaliger Stipendiat von Brot für die Welt aus Brasilien. 

Zuvor hatten Vertreter des „Wir haben es satt!“-Bündnisses eine Protestnote an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) übergeben. Die Ministerin habe dafür die internationale Agrarministerkonferenz kurz unterbrochen, um die Note entgegenzunehmen. In der Protestnote wird ein gerechter Handel und der Schutz bäuerlicher Betriebe auf der ganzen Welt gefordert. 

Brot für die Welt appelliert an die deutsche Bundesregierung, sich beim Treffen der Minister und Ministerinnen für Landwirtschaft vor der Grünen Woche in Berlin dafür einzusetzen, dass sich Entwicklungsländer vor bestehenden und zukünftigen Billigexporten der Industrieländer im Agrarsektor schützen können. Gemeinsam mit vielen Partnerorganisationen setzt sich Brot für die Welt für eine Landwirtschaft und einen Agrarhandel ein, durch die ausreichend gesunde Lebensmittel produziert und fair gehandelt werden.

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