Blog

RIO+20 geht besser - YASUNI

Von Gastautoren am

Dem schlechten Ergebnis der Konferenz zum Trotz gibt es Lichtblicke auf der RIO+20 Konferenz. Einer ist das von Ecuador ins Leben gerufene Projekt „YASUNI -ITT“. Dies hat Rafael Correa, Präsident Ecuadors, auf einem Sidevent unter großem Interesse vorgestellt. Mit YASUNI-ITT wird das eigentliche Anliegen von RIO+20 Wirklichkeit.

Die Idee des Vorhaben ist es, dass die internationale Gemeinschaft (Regierungen, Unternehmen, die Öffentlichkeit) bes. aus den Industrieländern in einen Fond einzahlen. Dafür verzichtet Ecuador auf die Förderung von Erdöl in einem Gesamtwert von 7,2 Mrd. US$ in einem Regenwald. In diesem Regenwald leben zwei indigene Völker (Tagaeri, Taromenane) und gleichzeitig unendlich viele Tier- und Pflanzenarten. 1 ha des Waldes hat mehr Baumarten als ganz Nordamerika.

3,6 Mrd. US$ sollen in den Fond eingenommen werden. Dies entspricht der Hälfte des Wertes des Erdöls. Mit diesem Geld soll der Regenwald erhalten und Gesundheitsprogramme, Bildung sowie Ökotourismus in dem Gebiet finanziert werden.

Wenn dieses Vorhaben gelingt, bleibt den Menschen ihre Lebensgrundlage erhalten, die biologische Vielfalt bewahrt und das Klima wird geschützt. So werden 1,2 Mrd. t CO2 vermieden. Gleichzeitig wird die Abkehr von der fossilen Wirtschaft beschleunigt.

Die UN und alle Länder, Unternehmen, NGOs ... hätten das Geld, was für die RIO+20-Konferenz ausgegeben haben, lieber in den YASUNI-Fond einzahlen sollen. Das wäre ein Schritt nach vorn gewesen und hätte Hoffnung gegeben.

 

Jetzt spenden Unterstützen Sie uns

Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Bitte eine gültige Eingabe machen

Als Fördermitglied spenden Sie regelmäßig (z.B monatlich)