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Den Tränen müssen Taten folgen

Von Ehemalige Mitarbeitende am

Den Tränen bei der Eröffnung in Anbetracht der Taifun-Katastrophe in den Philippinen sind in Warschau bei der COP 19 bisher weder Taten noch erkennbare Verhandlungsfortschritte gefolgt. Die Verhandlungen wirken zäh und die Ankündigungen Australiens und Japans in der ersten Konferenzwoche, ihre Klimaschutzziele zurückschrauben zu wollen, kommen in Anbetracht der Herausforderungen des menschengemachten Klimawandels einer Provokation gleich. Weder wurden bisher ambitionierte Reduktionsziele für die Treibhausgase noch Finanzmittel für den Ausgleich der durch den Klimawandel verursachten Schäden auf den Verhandlungstisch gelegt.

Auch die EU bleibt ihre Vorreiterrolle schuldig, zeigt sich wenig engagiert und hat der angekündigten, unzureichenden Reduzierung ihrer Treibhausgase um 20 Prozent bis 2020 offenbar nichts hinzuzufügen. Es wirkt dabei für viele Beobachter nur begrenzt überzeugend und keinesfalls beruhigend, wenn Insider darauf hinweisen, dass mit irgendwelchen Zusagen bei der COP 19 ohnehin nicht zu rechnen sei, sondern sich alle Staaten die großen Verpflichtungserklärungen für die Gipfeltreffen des kommenden Jahr aufsparen würden.

Lautstark und bunt forderten daher Klimaschützer aus aller Welt, darunter auch Partner von Brot für die Welt,  am Rande der COP 19 unter dem Motto "Klimagerechtigkeit jetzt!" beim Marsch durch Warschau u.a. eine schnellere und ergebnisorientierte Verhandlungsweise.

 

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