Strassenszenen im Palaestineser Camp Ein al-Hilweh Sidon-Distrikt (Libanon) am 09.12.13. Projektpartner NASHET. Foto: Thomas Lohnes / DKHReportage fuer die Diakonie Kathastrophenhilfe.
Naher Oster

Für eine Zukunft in Frieden

Der Nahe Osten ist im Umbruch begriffen. Auf der einen Seite fordern viele Menschen Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Bürgerrechte, auf der anderen stehen radikale Strömungen und gewaltbereite Regime. Doch der einzige Weg aus diesen Konflikten ist die Gewaltfreiheit.

Zu viel Gewalt

In vielen Ländern des Nahen Ostens organisieren sich die junge Bevölkerungsmehrheit oder ethnische und religiöse Minderheiten in gesellschaftlichen Initiativen. Sie fordern selbstbewusst ihre demokratischen Rechte ein. Doch ihnen stehen radikale und teilweise gewaltbereite Strömungen und Gruppierungen gegenüber. Die Regierungen und Regime der Länder nehmen diese Konfrontationen mitunter zum Anlass, gesellschaftliche Handlungsspielräume weiter zu beschneiden oder bestimmte Forderungen und Gruppen gewaltsam zu bekämpfen. Eine der schwierigsten Herausforderungen der Region ist die Vielzahl an gewaltsamen Konflikten, die zum dramatischen Anstieg der Flüchtlingszahlen und damit auch zu weiterem Druck auf Arbeitsmärkte, Sozialsysteme und Infrastruktur geführt hat.

Gegen die Ausgrenzung von Minderheiten

Im Fokus des Engagements von Brot für die Welt stehen Ägypten, Israel und die palästinensischen Gebiete. Darüber hinaus werden Programme im Libanon und in Jordanien gefördert. Ziel der Zusammenarbeit ist es, ein Leben aller Bevölkerungsgruppen in Frieden und Würde zu ermöglichen. Dazu wird eine nachhaltige Entwicklung gesetzt und für eine gewaltfreie und gerechte Bewältigung der Konflikte gefördert. Als evangelische Organisation in Deutschland ist sich Brot für die Welt dabei der besonderen historischen Verantwortung bewusst. Sie bildet die Grundlage des Förderansatzes, jeglicher Tendenz aktiv zu begegnen, die zur Ausgrenzung von Minderheiten führt oder die eine Radikalisierung entlang ethnisch-religiöser Unterschiede befördert.

Frieden zwischen den Religionen ermöglichen

Die Stärkung einer pluralistisch ausgerichteten Zivilgesellschaft, die sich für ein friedliches Zusammenleben aller Religionen und Gruppen einsetzt, ist das übergreifende Ziel der Programmarbeit. Die christlichen Kirchen arbeiten insbesondere im Gesundheits-, Bildungs- und Gemeinwesen. Andere Partnerorganisationen im Nahen Osten treten ein für Demokratie, Menschenrechte und die Einhaltung des Völkerrechts oder engagieren sich für friedliche Konfliktbearbeitung, Geschlechtergerechtigkeit und bessere Zukunftschancen für Jugendliche.

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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