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Statement des ökumenischen Wassernetzwerkes zu Wasser und Sanitärversorgung

Vom 10. bis zum 12. Juni fand im Haus von Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst in Berlin eine strategische Konsultation des ökumenischen Wassernetzwerkes (EWN) statt. Teilnehmende aus Asien, Afrika, Lateinamerika, den USA und Europa diskutierten über die aktuelle Wassersituation, die drängendsten Probleme im Bereich der Trinkwasser und Sanitärversorgung, sowie Möglichkeiten und Wege der Einflussnahme. Am Ende der Konferenz verabschiedeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Dokument, das die Herausforderungen und Forderung zur Umsetzung des Menschenrechts auf Wasser beschreibt. Die Empfehlungen des Statements des ökumenischen Wassernetzwerkes  richten sich vornehmlich an die Kirchen und fordern deren entschiedenes Eintreten für Wassergerechtigkeit. Es wird bei der Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen in  Busan, Südkorea im Oktober präsentiert werden.

 

Von Ehemalige Mitarbeitende am

Vom 10. bis zum 12. Juni fand im Haus von Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst in Berlin eine strategische Konsultation des ökumenischen Wassernetzwerkes (EWN) statt. Teilnehmende aus Asien, Afrika, Lateinamerika, den USA und Europa diskutierten über die aktuelle Wassersituation, die drängendsten Probleme im Bereich der Trinkwasser und Sanitärversorgung, sowie Möglichkeiten und Wege der Einflussnahme. Am Ende der Konferenz verabschiedeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Dokument, das die Herausforderungen und Forderung zur Umsetzung des Menschenrechts auf Wasser beschreibt. Die Empfehlungen des Statements des ökumenischen Wassernetzwerkes  richten sich vornehmlich an die Kirchen und fordern deren entschiedenes Eintreten für Wassergerechtigkeit. Es wird bei der Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen in  Busan, Südkorea im Oktober präsentiert werden.

Zugang zu Wasser und Sanitärversorgung ist ein Menschenrecht und wurde als solches 2010 auch von der UN- Menschenrechtsrat und der UN- Generalversammlung anerkannt.

Die wahre Herausforderung liegt darin dass das Menschenrecht jetzt umgesetzt wird. Noch immer haben mindestens 780 Millionen Menschen keinen Zugang zu ausreichend sauberem Trinkwasser und etwa zwei Milliarden Menschen müssen ohne Zugang zu Sanitärversorgung auskommen. „Die Fülle des Lebens ist bei weitem nicht erreicht. Deshalb sehen die Kirchen Wasser- und Sanitärversorgung auch als ihre Aufgabe. Außerdem zählen sie zu den größten Organisationen der Zivilgesellschaft und können die Politik maßgeblich beeinflussen“ so Dinesh Suna, der Koordinator des Ökumenischen Wassernetzwerks (EWN).

Das Ökumenische Wassernetzwerk wurde gegründet, um den Einfluss der Kirchen und kirchlichen Organisationen auf diesem Gebiet zu stärken. Es ist ein Zusammenschluss von Kirchen und kirchlichen Organisationen, die sich im Bereich WASH (Wasser, Sanitärversorgung, Hygiene) engagieren. Als Teil des ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) bietet das EWN eine Plattform auf der sich die verschiedenen Organisationen, die zu Wasserthemen arbeiten austauschen können, gemeinsame Handlungsoptionen entwickeln, sich gegenseitig unterstützen um gemeinsam in Aktion zu treten damit das Bewusstsein für das Menschenrecht auf Trinkwasser und Sanitärversorgung in den Kirchen zu gestärkt wird.

Die strategische Konsultation des Netzwerkes in Berlin war eine wichtige Gelegenheit, um sich über gemeinsame Ziele abstimmen zu können und das weitere Vorgehen zu planen. Denn wenn mit eine Stimme gesprochen wird, können das politische Geschehen und die Positionen der Kirchen viel gezielter und erfolgreicher beeinflusst werden.

 

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